KRelais (Linux)

Simulation von Relais-Schaltungen

GPL

Version 0.2

English description


KRelais - Bedienung

KRelais ist ein Programm zur Simulation von Relais-Schaltungen.

Auf der Zeichenfläche sind 10 x 7 Knoten (incl. positives und Massepotential) vorhanden. Die passiven Bauelemente können in Zeile 1 bis 5 platziert werden. In Zeile 6 können nur aktive Bauteile plaziert werden, wie Relais und Lampen.

Die Bauteile werden mit dem Menüpunkt Bauteile ausgewählt und durch mit Anklicken zwischen 2 Knoten mit der linken Maustaste installiert.

Die Bauteile können durch Verbindungen horizontal und vertikal verbunden werden.

Relais werden nach ihrer Lage automatisch nummiert (z.B. K53). SE- und SI-Relais wird eine Verzögerungszeit zugeordnet (in 100 ms Einheiten).

Taster und Schalter sind passive Bauelemente, die Relais und Lampen schalten können. Sie können mit einem Relais verbunden werden, indem man die Nummer des Relais Z.B. K53 eingibt.

Bauteile werden mit der rechten Maustaste gelöscht.

Die Simulation wird mit dem Menü Simulation gestartet und gestoppt.

Schalter und Taster können während der Simulation mit der linken Maustaste geschaltet werden.

Einsetzbare Bauteile

Taster-Schliesser

Taster-Öffner

Schalter-Schliesser

Relaiskontakt-Schliesser

Relaiskontakt-Öffner

Relais

SE-Relais (t*100ms)

SI-Relais (t*100ms)

Lampe

Relais, SE-Relais und SI-Relais werden über eine Nummer (z.B. K53) mit Relaiskontakt-Schliessern und Relaiskontakt-Öffnern verbunden. Im Beispiel unten sieht man ein SE-Relais (K53) mit Relaiskontakt-Schliesser und Relaiskontakt-Öffner verbunden, ebenso Relais (K54) und SI-Relais (K55).

Beispielschaltung erstellen und testen

Damit die Funktion von KRelais deutlicher wird, werde ich Folgenden die Beispielschaltung Blinken.circuit beschrieben und getestet.

Setzen Sie zuerst die 2 SE-Relais (incl. Zeit) und die Lampe mit der linken Maustaste, dann den Schalter-Schliesser. Setzen Sie den Relaiskontakt-Öffner mit Namen K54 und danach den Relaiskontakt-Schliesser mit Namen K53, dann legen der Verbindungen zwischen den Bauteilen und starten die Simulation.

Kompilierung und Installation

Grundvoraussetzung sind ein KDE 3.2-Desktop /und mind. Qt 3.3

Graphik: mind. 1024x 768 Pixel

Installation als rpm-Paket:

Sie können das Paket mit kpackage oder über die Kommandozeile installieren:

rpm -Uhv krelais-0.2.suse91.i586.rpm

Installation als tar.gz-Paket:

Die Shell-Variablen KDEDIR und QTDIR wurden in SuSE 9.1 nicht gesetzt !

SuSE 9.1 Kompilierung/Installation:

(Installation erfolgt unter root, am besten im Verzeichnis /tmp). Geben Sie dort folgende Befehle ein :

KDEDIR=/opt/kde3
export KDEDIR
QTDIR=/usr/lib/qt3
export QTDIR

gunzip krelais-0.2.tar.gz
tar xvf krelais-0.2.tar
cd krelais-0.2
. /configure
make
make install

Mandrake 10 Kompilierung/Installation

(Installieren sie ggfs. fehlende Entwicklertool, Headerdateien bzw. Bibliotheken nach). Am einfachsten ist die Installation aller Entwicklerpakete und Bibliotheken.

KDEDIR=KDE path of Redhat/Mandrake
export KDEDIR
QTDIR=QT3 path of Redhat/Mandrake
export QTDIR
gunzip krelais-0.2.tar.gz
tar xvf krelais-0.2.tar
cd krelais-0.2
. /configure
make
make install

Neuerungen:

Version 0.1: Startversion
Version 0.2: Signalleitungen werden bei Spannung rot eingefaerbt

1. Download: KRelais (SuSE 9.1) krelais-0.2.suse91.i586.rpm (deutsch/english)